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                       Engelgedichte - von Eva Naeve


Ein Engel saß am Wegesrand mit einer Harfe in der Hand.

Er spielte laut und spielte leise auf seine ganz besondere Weise.

Da kam ein Teenie angeschlendert mit einem I-Pod in der Hand

und fragte ihn, ob er nicht wisse, daß man nicht selber spielen müsse.

Der Engel sagte dann, das ist Musik aus einem anderen Land.

Der Teenie fragt, wie komm ich hin?

Der Engel sah ihn an und sagte sanft:  Da hinten links und dann durch

viele Kurven und dann ganz  laaaange geradeaus, dann wird was draus.

                                                                                         ~~~~~~

Ein Engel saß am Wegesrand und hatte Blumen in der Hand.

Da kam ein junges Mädchen an und fragte, ob sie ein paar bekommen kann.

Der Engel sprach, da hinter dir, da ist ne Wiese voll, da such dir aus, das fänd ich toll.

Ach nee,. ..so sprach das Mädchen und schwang sich wieder auf ihr Rädchen.

~~~~~~

Ein Engel saß am Wegesrand und schlief ganz tief.

Zwei junge Männer kamen vorbei und machten Krach für vier.

Der Engel wachte auf und rief, ob sie nicht sahen, daß er schlief.

Eh Alter, hab dich nicht, das macht doch nichts.

Sie gingen weiter und sodann fings ganz krass zu regnen an.

Sie schimpften und beschwerten sich.

Da rief der Engel, habt euch nicht,  das macht doch nichts

~~~~~~

Ein Engel sitzt auf einer Bank, er hatte keine Eile.

Er beobachtet Soldaten, eine ganze Weile.

Ein Teil war voller Tatendrang, sie putzten ihre Waffen, standenlang.

Sie zogen in den Krieg, Hurra, und glaubten an den Sieg, na klar.

Nach Jahren voller Leid und Verlust wurde ihnen dann bewußt:

Im Krieg da gibt es keinen Sieger,  im Krieg da gibt es nur Verlierer.

Die frohen Lieder sind verklungen, es werden Totenlieder nun gesungen.

~~~~~~~

Ein Engel saß am Wegesrand mit einer Gurke in der Hand.

Da kam ne junge Frau vorbei und schaut entsetzt, ob er nicht wisse,

daß man keine Gurken essen müsse.

Der Engel schaute sie an und sagte: Ich darf, das liegt in meinem Lebensplan.

~~~~~~

 

                                            

 Ein Engel saß am Wegesrand mit einer Zeitung in der Hand.

Da kam ein Wanderer vorbei und fragte, ob es was  Neues gäbe.

Das kann man sehen wie man will, was Neues ist  es für den Einen,

doch will ich meinen, man muss sich überraschen lassen,

In der Zeitung steht, was vorher war und ist zu spät.

Das Neue, das kommt morgen. Adios und mach dir keine Sorgen.

 

                                                                                            ~~~~~~

 

 Ein Engel stand am Wegesrand mit einem Fahrrad an der Hand.

Da kam ein alter Mann daher, der bewunderte das Fahrrad sehr.

Ob er damit mal fahren kann, weil er nicht so gut  laufen kann.

Er brächte es auch bald zurück, denn stehlen bringe ja kein Glück.

Da sprach der Engel zu dem Mann, es ist schon gut, behalt es dann.

Es ist bestimmt  nicht dreist, denn ich kann fliegen, wie du weißt.

~~~~~~

Ein Engel saß auf einer Bank, er hatte keine Eile.

und betrachtete Soldaten eine ganze Weile.

Ein Teil war voller Tatendrang und putzte  Waffen, stundenlang.

Sie zogen in den Krieg, Hurra

und glaubten an den Sieg, na klar.

Nach Jahren voller Leid und Verlust wurde auch Ihnen bewußt,

im Krieg da gibt es keinen Sieger, da gibt es nur Verlierer.

Die leichten Lieder sind verklungen, es werden Totenlieder nun gesungen.

~~~~~~~

                                            Ein Engel lief den Weg entlang und sang dabei ein Liedchen.

Und auch die Hummeln begannen fröhlich mit zu brummeln.

Der Tag war schön, die Luft war lau, die Sonne glänzt im Morgentau.

Und über Ihnen, welch ein Schreck, versprühten sie den ganzen Dreck.

Vergiften Hummeln und Natur, der Engel fragt: Warum denn nur?

ER überlegt und denkt sich dann, das geht nicht gut und dann,

dann fängt das große Jammern an.

Denn eines darf man nicht vergessen, Geld kann man ja nicht essen.

~~~~~~

Ein Engel stand am Wegesrand mit einem Brötchen in der Hand.

Da kam ein zotteliger Hund und schaut ihm traurig auf den Mund.

Das war ja klar, was  mit dem Brötchen dann geschah.

Schmatz....

~~~~~~

 Ein Engel stand am Wegesrand mit einer Geige in der Hand.

Er spielt nicht gut, doch dafür laut, die Fliege war wohl nicht erbaut.

Sie setzte sich auf seine Nase.

Der Engel wehrte sich, die Lage klärte sich

erneut fing er zu spielen an,  die Fliege war nicht sehr erbaut, sie setzte sich ...............

~~~~~~

Ein Engel stand am Wegesrand mit einer Fackel in der Hand.

Es kam ein Läufer angerannt und fragte dann, ob er sie auch mal halten kann.

Ja klar, nehm sie nur mit und trag sie fort,

so geht das Licht von Ort zu Ort.

Wenn Du dann nicht mehr laufen kannst, dann geb sie weiter an den Nächsten,

bis die Welt erleuchtet ist und tanzt.

 ~~~~~~

Ein Engel stand am Wegesrand mit einem Bäumchen in der Hand.

Da kam ein alter Mann vorbei und fragte ihn, wo will er mit dem Bäumchen hin.

Sein Garten sei ein schönes Plätzchen, da ist noch Platz für ihn. Das kam ihm in den Sinn.

Er sei zwar alt, doch würde es sich lohnen, denn das sei ja für die nächsten Generationen.

~~~~~~

Ein Engel stand am Wegesrand mit einer Kiste Äpfel.

Da kam ne junge Mutter mit dem Kinderwagen und half ihm sie zu tragen.

Will er sie denn alle essen? Nein er lasse sie zu Saft auspressen.

Warum, es gäb den Saft  doch leicht im Laden, dann müßte man die Kiste auch nicht 2 mal  tragen.

Der Engel zeigte auf den Kleinen und sprach die Mühe lohne sich,

Das ist gesünder und die Kinder freuen sich, und somit ist es auch für dich.

~~~~~~

Ein Engel saß am Waldesrand mit einer Flasche in der Hand.

Ich fragte ihn: was hast du da?

Weiß  nicht, wir werden es mal testen.

Lalelei und Tralala, das wars dann, aber nicht zum Besten,

denn am anderen Tag waren im Kopf viele Wespen.

~~~~~~

 Ein Engel saß am Meeresstrand mit einer Angel in der Hand.

Er schaute tief betrübt daher, denn angeln konnte man nicht mehr

.Traurig ging er von dannen und fragte, warum das so wär?

Es läge nicht an ihm, sprach der Herr, das Meer ist leer.

Glaube mir, das waren die Menschen mit ihrer Gier.

~~~~~~

Ein Engel saß am Meeresstrand, ganz still und leise,

genoß die Schönheit dieser Reise.

Von andernorts erklang Gezeter und Gekreische,

so war dann erst mal Schluß mit einer ruhigen Reise.

~~~~~~

 

Zwei Engel flogen durchs Gelände, ganz behende.

Sie sahen mal hier und auch mal dorthin und machten eine Wende,

sie machten Scherze ohne Ende.

Sie fanden sich, man glaubt es kaum, dann wieder in einem Lindenbaum.

Sie sortierten lachend ihr Gefieder, stiegen wieder auf gen Himmel und sangen frohe Lieder.

~~~~~~

 

 Ein Engel ging am Meeresstrand mit einem Beutel in der Hand.

Wozu ist dieser Beutel gut, fragte ihn ein Mann mit Sonnenhut.

Ich sammle all die Schätze hier, die weggeworfen und doch sonst verkommen,

darum werden sie jetzt mitgenommen.

Man wirft die Dinge doch nicht weg, sie dienen alle einem guten Zweck

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Ein Engel saß am Straßenrand, mit einem Kürbis in der Hand,

da kam ein frecher Fratz daher und fragte, was wohl in dem Kürbis wär?

Der Engel sah ihn an und sagte dann, er sehe nach , irgendwann....

na dann..

~~~~~~

 

 

 

Der Engel saß auf einem Baum und rührt sich kaum,

er wollte Äpfel pflücken und wollte sich nicht bücken.

Die Amsel saß daneben, im selben Streben.

Wie sich die Beiden genüßlich mit dem Obst die Zeit vertreiben,

ist es, als ob die Zeit sich langsam dreht, und die Welt ein wenig stille steht.

Der Wind spielt mit den Blättern, die Sonne lugt so durchs Geäst.

Es ist, als ob der liebe Gott die Beiden lang genießen .

  

  ~~~~~~

Auf der Wiese liegt ein Engel und betrachtet den blauen Himmel.

Die zarten Wölkchen ziehen dahin und die Luft riecht nach Jasmin.

Es tummeln sich die Käfer und die Schmetterlinge,

die Hasen hoppeln durch das Grün, die kleinen Vögel ziehn dahin.

Oh wie könnte es doch hier so herrlich sein !

100 m weiter, da leben die Menschen und es stinkt nach Benzin !

Sie hetzen durch das Grau, sie suchen nach dem Glück.

Sie sehen nicht, das 100 m abseits es bereits für sie zu haben ist.

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Ein Engel saß auf einer Bank, er hatte keine Eile.

Er dachte dies und das und sinnierte eine Weile.

Ein Junge kam dahergeradelt und fragte:

Sag mal, was machst du da, so leise. Es ist doch wirklich ziemlich fad.

OK.. sprach der Engel und setzte sich auf dessen Rad und nun war Akiton angesagt.

Am Ende saßen beide müde auf der Bank und fanden es nicht mehr fad.

~~~~~~~

Ein Engel saß in einem Boot  und wollte Fische fangen.

Er warf grad seine Angel aus um anzufangen.

Da schwamm ein kleiner Frosch daher und blubberte und fragte:

wen er wohl fangen wolle, denn alle die hier schwammen, seien auch seine Freunde, schon seit langem.

Der Engel holte die Angel ein und ruderte von dannen.

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Ein Engel ging am Fluss entlang und suchte sich ein Plätzchen

setzte sich und hielt mit Gott ein Schwätzchen.

Es rudern 2 Männer in einem Kahn heran und entdeckten auch das Plätzchen.

Hallo und guten Tag, ein Päuschen das tut uns jetzt gut.

Der Engel sprach das trifft sich, der liebe Gott hat Zeit und ich muss weiter.

Die Männer sprachen heiter, wir rudern lieber weiter,

ER ist ja nicht zu sehen, da können wir auch gehen.

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Ein Engel ging mit einem Hund die Strasse lang und hielt mal da und dort kurz an,

denn Hundi musste, mal an diesem mal an jenem Ort.

Der Frosch im Gestrüpp sah dies und machte sich daran, die beiden zu erschrecken.

Es blieb nicht aus, der Hund erschrak, der Engel lag,

und musste nun entdecken, dass auch der Kleinste noch Verwirrung stiften kann.

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Ein Engel flog so durch Gelände, sah hier und mal dort mal hin.

Ein Adler tat es ihm auch gleich, doch hat er andre Pläne.

Schau, da unten ist ein toller Hase, wie wär es dann, wir teilen uns den Fang.

Der Engel sah ihn an und meinte, flieg du allein, ich habe noch zu tun,

sprachs und flog flugs davon, um sich zu kümmern um das Kind, das weinte um den Hasen.

~~~~~~~

Ein Engel lief den Weg entlang und sang dabei ein Liedchen.

Und auch die Hummeln begannen fröhlich mit zu brummeln.

Der Tag war schön, die Luft war lau, die Sonne glänzt im Morgentau.

Und über Ihnen, welch ein Schreck, versprühten sie den ganzen Dreck.

Vergiften Hummeln und Natur, der Engel fragt: Warum denn nur?

ER überlegt und denkt sich dann, das geht nicht gut und dann, dann fängt das große Jammern an.

Denn eines darf man nicht vergessen, Geld kann man ja nicht essen.

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Ein Engel saß auf einer Wiese und sah in den Himmel.

Es war still, zu still. Kaum ein Vogel flog, nur ein paar wenige Käfer krabbelten durchs Gras.

Die Wiese war grün, zu grün. Nur ein einziger gelber Farbklecks in weiter Ferne.

Der Engel schauf hinauf und fragt den Schöpfer, wo ist die ganze Natur, das Leben geblieben.

Die Stimme sagte zu ihm, mach dir keine Sorgen, das Erwachen der Menschen kommt morgen.

Es wird erwachen ein neues Denken, ein neues Leben, eine neue Welt.

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